Awin ist ein weltweit führender Anbieter im Affiliate-Marketing und eine der wenigen Plattformen, die serverseitiges Tracking für alle Werbetreibenden obligatorisch gemacht hat. Durch die Server-zu-Server-Integration stellen sie sicher, dass die Marketingaktivitäten der Affiliates korrekt zugeordnet und vergütet werden.
Um die Server-zu-Server-Integration von Awin zu vereinfachen, haben wir die Tag für Google Tag Manager auf Serverseite erstellt. In diesem Blogbeitrag wird erläutert, warum die Kommunikation von Server zu Server notwendig ist und wie das Server-zu-Server-Tracking von Awin mit dem Server-GTM eingerichtet wird.
Awin ist bestrebt, Werbetreibenden und Affiliates die beste Konversionstracking-Erfahrung durch sein umfassendes System zu bieten. Als Branchenführer strebt Awin nach genauen Daten, damit alle Beteiligten den Erfolg der Kampagnen leicht nachvollziehen können. Außerdem möchte Awin sicherstellen, dass es die besten und zuverlässigsten Techniken für das Konversionstracking nutzt, da dies der Schlüssel zum Erfolg im Affiliate-Marketing ist.
Ihr Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Werbetreibenden die korrekten Konversionsberichte von den Affiliates sehen und dass die Affiliates die angemessene Provision für all ihre Marketingaktivitäten erhalten.
Das Konversionstracking wird aufgrund von ITPs, Werbeblockern und der eingeschränkten Nutzung von Drittanbieter-Cookies erschwert. Um diesen Browser-Einschränkungen für das Tracking zu begegnen, haben sie die Server-zu-Server-Integration implementiert und diese für alle Werbetreibenden auf ihrer Plattform verpflichtend gemacht.
Werbetreibende sollten Konversionsdaten direkt an den Server von Awin senden. HTTP-Anfragen müssen Konversionsdaten und die ursprüngliche Klick-ID „awc“ im „cks“-Parameter enthalten. Produktbezogene Details können für umfassendere Tracking-Berichte hinzugefügt werden.
Hier finden Sie einen detaillierteren Artikel über die Funktionsweise des serverseitigen Trackings und die Vorteile von Stape als serverseitige Tracking-Lösung.
Das Awin-Tag für den serverseitigen Google Tag Manager-Container kann die Server-zu-Server-Integration erheblich vereinfachen, indem es Konversionsdaten direkt an den Server von Awin sendet. Sie können zwischen zwei Arten von Ereignissen wählen: Seitenaufruf und Konversion.
Das Tag für Seitenaufrufe speichert den URL-Parameter awc im awin_awc-Cookie.
Das Konversionstag sendet die HTTP-Anfrage mit den angegebenen Konversionsdaten. In den Einstellungen des Tags können Sie Folgendes festlegen:
Merchant ID - Ein eindeutiger numerischer Code eines Händlers.
Order Reference - Die eindeutige Buchungs- oder Bestellreferenz, die die Transaktion identifiziert.
Total Order Value - Der gesamte Buchungs- oder Bestellwert, exklusive Steuern, Versand und Rabatte. Bei einer auf Leads basierenden Kampagne sollte der Wert die Anzahl der Leads sein, zum Beispiel „1“. Der Wert wird ignoriert, wenn mehrere Provisionsgruppen im Feld „Provisionsgruppen-Code“ angegeben sind.
Currency Code - Der Wert muss ein dreibuchstabiger Währungscode gemäß ISO-Standard sein (z.B. „GBP“).
Commission Group Code - Der Code für die Provisionsgruppe, auf deren Basis die Provision berechnet werden soll. Der Wert kann entweder ein einzelner Gruppenname sein (z.B. „CD“) oder ein vollständiger Satz von Gruppen und der jeweilige Provisionswert für jede Gruppe (z.B. „CD:11.10|DVD:14.99“).
Discount Code - Der Code oder Name des Rabattcodes, der beim Check-out verwendet wurde.
Last Paid Click Referring Channel - Der Wert, der bestimmt, wie AWIN die eingehenden Transaktionsanfragen verarbeiten soll. Dies ist wahrscheinlich als „utm_source“-Wert konfiguriert.
Sie können auch das Kontrollkästchen „Im Testmodus“ auswählen. Wenn aktiviert, wird das Tag im Testmodus ausgelöst und die gemeldete Konversion wird ignoriert.
Folgen Sie dieser Anleitung, um einen Google Tag Manager Server-Container zu erstellen und einzurichten.
Senden Sie Daten an den Server-GTM-Container, um das Server-zu-Server-Tracking zu aktivieren.
Die beiden beliebtesten Möglichkeiten, Daten an sGTM zu senden, sind Google Analytics 4 und Data Tag/Data Client.
Fügen Sie das Awin-Tag aus der sGTM-Vorlagengalerie oder aus GiHub hinzu.
Legen Sie die Ereignisnamen fest, die die Seitenaufruf- und Konversionsfunktionen des Tags auslösen.
Testen Sie die Seitenaufruffunktionalität des Awin-Tags, indem Sie den sGTM-Debug-Modus aktivieren und awc zur URL hinzufügen. Sie sollten die awc im awin_awc-Cookie sehen.
Richten Sie die Konversionseinstellungen ein, um wichtige Transaktionsdaten zu erfassen. Sie müssen eine Händler-ID hinzufügen. Andere Felder sind optional, aber sehr zu empfehlen.
Sie können ein Channel Flow-Tag verwenden, um den verweisenden Channel für den letzten bezahlten Klick zu definieren.
Sie können das Kontrollkästchen „Im Testmodus“ aktivieren; in diesem Fall wird das Konversionstag im Testmodus ausgelöst und die gemeldete Konversion wird ignoriert. Sobald Sie fertig sind, veröffentlichen Sie die Änderungen im Server-Container.
Awin hat alle Werbetreibenden dazu verpflichtet, das Server-zu-Server-Tracking als Fallback zu implementieren. Dies stellt sicher, dass Konversionen korrekt zugeordnet werden und Affiliates die entsprechende Vergütung für die von ihnen generierten Konversionen erhalten.
Dieser Artikel behandelt die Awin-Server-zu-Server-Integration mit Server-GTM. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihrer Awin-Integration oder eines anderen Affiliate-Netzwerks benötigen. Vielen Dank fürs Lesen!
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