Die Online-Werbung unterliegt einem ständigen Wandel, der neue Herausforderungen mit sich bringt. Eine davon ist das serverseitige Tracking, eine Methode zur Verfolgung der Nutzeraktivitäten auf Websites, die auf Cloud-Servern statt auf den Browsern der Nutzer basieren. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was serverseitiges Tracking ist, wie es funktioniert und welche Vor- und Nachteile es im Vergleich zum clientseitigen Tracking hat. Fangen wir also an!
Das clientseitige Tracking ist die beliebteste Art, Websites mit Tracking-Plattformen zu verbinden. Dabei wird der Browser des Nutzers (Client) verwendet, um Informationen an das Tag-Management-System oder die Analyseplattform zu senden. Eines der beliebtesten Tag-Management-Systeme ist Google Tag Manager. Nachdem Ihre Website mit Google Tag Manager verbunden ist, können Sie Informationen an jede Plattform wie Google Analytics, Facebook, TikTok, Mailchimp usw. senden.
Damit das Tracking auf der Client-Seite funktioniert, müssen Sie den Code von Google Tag Manager (oder eines anderen Tag-Management-Systems) zu Ihrer Website hinzufügen und idealerweise eine Datenebene erstellen. Danach richten Sie Tags und Auslöser ein, die Informationen über Nutzeraktivitäten an Tools von Drittanbietern senden.
Beim serverseitigen Tracking sendet Ihre Website zunächst Daten an den Cloud-Server. Der Cloud-Server verteilt die Daten dann an Drittanbieter und Tracking-Plattformen. Die beliebteste ss-Tracking-Plattform ist Google Tag Manager. Sie haben ihren serverseitigen Container vor ein paar Jahren veröffentlicht.
Der Cloud-Server fungiert als Proxy zwischen den Informationen, die Sie an das Drittanbieter-Tool senden, und Ihrer Website (oder einer anderen Datenquelle). Um den serverbasierten Google Tag Manager zu verwenden, müssen Sie den Cloud-Server einrichten, der eine Subdomain Ihrer Website verwenden muss (aber nicht muss). Verwenden Sie dann die GTM-Abfragen des Servers, um weitere Informationen an die Tracking-Plattformen zu senden.
Clientseitiges Tracking war die gängigste Methode, um das Verhalten von Website-Nutzern zu verfolgen, aber in den letzten Jahren wurde es immer schwieriger. Das größte Hindernis für das clientseitige Tracking ist die verringerte Leistung der Seitengeschwindigkeit, Sicherheitsprobleme und Cookies von Drittanbietern. Lassen Sie uns mehr Details über jeden dieser Faktoren erfahren.
1. Geringere Seitengeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit der Website ist entscheidend für das Nutzererlebnis. Jedes Tracking-Skript verlangsamt Ihre Website und verringert die Werbeeinnahmen und die organische Positionierung. Einige Studien haben gezeigt, dass die Nutzer die Seite verlassen, wenn sie zu lange zum Laden brauchen - vor allem auf mobilen Geräten, wo die Internetverbindungen langsamer sind. Wir haben die Geschwindigkeit von Webseiten mit clientseitigem und serverseitigem Tracking verglichen, und die Ergebnisse haben gezeigt, dass das Verschieben von Tags auf ss die Leistungsbewertung von Google um etwa 40 Punkte verbessern kann.
2. Sicherheitsfragen. Beim clientseitigen Tracking können Sie nicht kontrollieren, welche Daten die einzelnen Anbieter erheben. Javascript von Drittanbietern kann PII oder andere Daten von Ihrer Website abgreifen, ohne dass Sie davon wissen.
3. Cookies. Einige Browser, wie z. B. Safari und Firefox, verfügen über ITP-Funktionen (Intelligent Tracking Prevention), mit denen Cookies und Tracking-Skripte von Drittanbietern eingeschränkt werden. Wenn Sie clientseitiges Tracking verwenden, wird die Lebensdauer von Cookies auf 1 oder 7 Tage begrenzt.
1. Einfachheit. Das clientseitige Tracking ist populärer und älter als die serverseitige. Daher sind mehr Menschen mit der Client-Seite vertraut, was bedeutet, dass es einfacher ist, jemanden zu finden, der das clientseitige Tracking auf Ihrer Website implementiert. Es ist auch einfacher, Dokumentationen und Anleitungen zu finden, in denen beschrieben wird, wie das browserbasierte Tracking für die erforderlichen Plattformen implementiert werden kann.
2. Kosten. Das clientseitige Tracking ist kostenlos oder billiger als die serverseitige, da sie die Nutzung eines Cloud-Servers erfordert.
Das serverseitige Tracking ist eine zuverlässigere, sicherere und kontrolliertere Art der Datenerfassung und -verteilung. Daher eignet sich die serverseitige Methode hervorragend für den Umgang mit sensiblen Informationen. Sie hat viele Vorteile gegenüber der Client-Seite. Wir haben einen Blog-Artikel, der alle Vorteile des serverseitigen Trackings beschreibt. Für weitere Informationen folgen Sie bitte diesem Link.
1. Datenkontrolle. Sie haben die volle Kontrolle darüber, welche Daten jeder Anbieter erhält. Sie erhalten nur die Informationen, die Sie in den GTM-Tags des Servers konfiguriert haben und in ausgehenden HTTP-Anfragen sehen. Sie können keine zusätzlichen Informationen von Ihrer Website sammeln.
2. Verbesserte Leistung der Website. Sie können Javascript, das im Browser des Nutzers läuft, entfernen/verringern. Dies führt zu einer schnelleren Ladezeit der Seite, einer besseren Nutzererfahrung und einem besseren Ranking.
3. Lebensdauer von Cookies. Wenn Ihre Server-Tagging-URL eine nutzerdefinierte Subdomain innerhalb Ihrer Website-Domain verwendet, setzt der Server Erstanbieter-Cookies. Dies ändert die Art und Weise, wie der Browser-Tracking-Schutz diese Cookies behandelt, drastisch und hilft, Probleme zu vermeiden, wenn die Lebensdauer von Drittanbieter-Cookies verkürzt wird.
4. Bessere Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Da beim SS-Tracking Cookies einem Erstanbieterkonzept zugeordnet werden und es resistenter gegen Werbeblocker und ITPs ist, machen diese Faktoren das serverseitige Tracking genauer als das clientseitige Tracking.
1. Kosten. Für die serverseitige Tracking ist die Nutzung eines Cloud-Servers erforderlich. Cloud-Server sind nicht kostenlos. Stape bietet Ihrem Server Google Tag Manager-Hosting für $20 pro Monat.
2. Die Umsetzung ist schwieriger. Das Konzept das serverseitige Tracking ist neu, so dass nicht viele wissen, wie man es implementiert, und noch weniger können es richtig einrichten. Übrigens, wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung das serverseitige Tracking benötigen, können wir Ihnen helfen. Beantworten Sie einfach diese einfachen Fragen und wir werden Ihnen ein Angebot unterbreiten.
3. Begrenzte Anzahl von Plattformen, die das serverseitige Tracking unterstützen. Alle gängigen Tracking- und Werbeplattformen (wie Google, Facebook, TikTok usw.) unterstützen inzwischen das serverseitige Tracking und verfügen bereits über ss-Vorlagen in der Google Tag Manager-Galerie. Viele Plattformen unterstützen jedoch noch kein serverseitiges Tracking. Wir haben eine Liste der Plattformen, die serverseitiges Tracking unterstützen, in einem Blogbeitrag zusammengestellt.
Zunächst einmal ist es im Moment nicht möglich, vollständig auf eine serverseitige Lösung umzusteigen, da viele Plattformen noch kein Tracking unterstützen.
Wenn Ihnen die Genauigkeit der Daten, der Schutz der Privatsphäre der Nutzer und die Leistung Ihrer Website am Herzen liegen, sollten Sie unbedingt mit der Implementierung des serverseitigen Trackings beginnen. Einige Plattformen, wie z. B. Affiliate-Netzwerke, schreiben dies vor, während andere, wie z. B. Facebook oder Google, nur empfehlen, dass Websites mit dem serverseitigen Tracking beginnen.
Die genaueren Informationen über die Nutzer werden Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Sie helfen Ihnen nicht nur zu verstehen, was die Nutzer auf der Website tun, sondern wirken sich auch auf die Ergebnisse Ihrer PPC-Kampagnen aus, da die Werbeplattformen über mehr Daten über die Nutzer verfügen und ihre Algorithmen dadurch besser lernen.
Die Veröffentlichung des serverseitigen Google Tag Manager-Containers war ein revolutionärer Schritt im Bereich des serverseitigen Trackings. Sie können den web- und serverseitigen Google Tag Manager verbinden und den webGTM als Datenquelle für den serverseitigen GTM-Container verwenden. Sie können entweder Google Analytics 4 oder den Data Tag/Data Client verwenden, um Daten an das serverseitige GTM zu übertragen.
Der GTM-Server-Container sieht zwar genauso aus wie der Web-Container, aber die Logik, die hinter der Verwendung des serverseitigen Tracking steht, ist eine völlig andere als die des Web-Containers. In diesem Blog-Artikel wird erklärt, wie man den Server Google Tag Manager einrichtet und einsetzt.
Stape ist die Hosting-Lösung für den Google Tag Manager Server-Container. Mit stape können Sie einen GTM-Server in weniger als 1 Minute einrichten und wir sind die günstigste Lösung auf dem Markt. Stape ist erschwinglich, weil wir Server in großen Mengen und auf lange Sicht kaufen. Darüber hinaus optimieren wir unsere Server so, dass sie nur mit Google Tag Manager arbeiten.
Wir haben auch andere Vorteile: benutzerdefinierter gtm.js-Lader, Vorschau-Header, schnellere gtm-Ladezeit usw. In diesem Blog-Artikel können Sie mehr über sie alle erfahren.
Das serverseitige Tracking ist ein leistungsfähiges Instrument, das eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem clientseitigen Tracking hat. Es hat jedoch auch einige Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie es auf Ihrer Website einsetzen. Einer der Hauptnachteile das serverseitige Tracking ist ihre Komplexität. Aber die gute Nachricht ist, dass unser Expertenteam Ihnen helfen kann, wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung das serverseitige Tracking für Ihr Unternehmen benötigen. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf!
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