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Was ist Cookie-freies Tracking

Aktualisiert
15. Jan. 2024
Veröffentlicht
28. Feb. 2023
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Cookies sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Werbung und des Marketings, doch viele Werbetreibende und Vermarkter brauchen Hilfe, um sie zu verstehen und zu verstehen, wie sie funktionieren. Wenn das auf Sie zutrifft, machen Sie sich keine Sorgen - wir haben einen Blogbeitrag, der Ihnen einen Überblick über Cookies gibt, damit Sie sie mit Vertrauen in Ihre Marketingkampagnen nutzen können. 

In diesem Blogbeitrag erläutern wir das Konzept des Trackings ohne Cookies, erklären, warum es so wichtig ist, und geben Tipps, wie Sie es für Ihre nächste Marketingkampagne nutzen können. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um alles, woran Sie gerade arbeiten, beiseite zu legen - durch die Entdeckung des Trackings ohne Cookies können Sie neue Erkenntnisse über Ihre Zielgruppen gewinnen, die es Ihnen letztendlich ermöglichen, intelligentere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Lassen Sie uns eintauchen!

Warum Cookies notwendig sindLink zu diesem Abschnitt kopieren

Сookies machen das Surfen im Internet für die Nutzer zu einem nahtlosen und einzigartigen Erlebnis. 

Hier sind einige Gründe, warum Cookies wichtig sind und warum sie existieren:

  1. Authentifizierung. Mit Hilfe von Cookies können sich Websites merken, ob ein Nutzer angemeldet ist oder nicht. Das bedeutet, dass Nutzer nicht jedes Mal ihre Anmeldedaten eingeben müssen, wenn sie eine Website besuchen.
  2. Personalisierung. Speicherung von Benutzerpräferenzen, wie Sprache oder Schriftgröße.
  3. Warenkörbe. Beim Online-Einkauf können Cookies verwendet werden, um sich zu merken, welche Artikel sich im Warenkorb eines Nutzers befinden, auch wenn der Nutzer die Website verlässt und später wiederkommt.
  4. Analytik. Um zu verfolgen, wie Nutzer mit einer Website interagieren: welche Schaltflächen sie anklicken oder nicht, usw. Diese Informationen können verwendet werden, um das Design und die Funktionalität der Website zu verbessern.
  5. Targeting von Werbung. Cookies können verwendet werden, um den Browserverlauf und die Interessen eines Nutzers zu verfolgen, wodurch Werbetreibende in der Lage sind, relevantere Werbung anzuzeigen.

Cookies dienen dazu, die Erfahrung des Nutzers auf Websites zu verbessern und ermöglichen es den Website-Besitzern, Daten zu sammeln, die zur Verbesserung ihrer Dienste und Marketingmaßnahmen verwendet werden können. Obwohl es im Zusammenhang mit Cookies einige Datenschutzbedenken gibt, die wir weiter unten beschreiben werden, sind sie ein wesentlicher Bestandteil des modernen Webs.

Warum Cookies schlecht sindLink zu diesem Abschnitt kopieren

Cookies können Nutzern und Website-Besitzern zwar viele Vorteile bieten, aber es gibt auch einige potenziell negative Aspekte, die mit ihnen verbunden sind:

  1. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes: Cookies können verwendet werden, um die Online-Aktivitäten eines Nutzers zu verfolgen, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen kann. Die Aktivitäten eines Nutzers werden in der Regel über mehrere Websites hinweg verfolgt. Dies kann es Werbenetzwerken ermöglichen, ein detailliertes Profil der Interessen und des Verhaltens zu erstellen, was einige Nutzer als aufdringlich empfinden könnten.
  2. Sicherheitsrisiken: In einigen Fällen können Cookies dazu verwendet werden, sensible Informationen zu speichern, wie z. B. Anmeldedaten oder Finanzinformationen. Wenn der Computer eines Nutzers kompromittiert wird, könnte ein böswilliger Akteur auf diese Informationen zugreifen.
  3. Bösartige Cookies: Es ist möglich, Malware oder andere bösartige Software auf den Computer eines Nutzers zu übertragen. Dies kommt relativ selten vor, ist aber ein Risiko, das mit der Verwendung von Cookies verbunden ist.

Es sei darauf hingewiesen, dass viele dieser Bedenken durch die Verwendung von Browser-Einstellungen oder Tools von Drittanbietern, die die Verwendung von Cookies blockieren oder einschränken, entkräftet werden können.

Wie Analytik- und Marketingplattformen versuchen, die Verwendung von Cookies zu umgehenLink zu diesem Abschnitt kopieren

In diesem Artikel beschreiben wir, wie die beiden beliebtesten Plattformen, Google Analytics 4 und Facebook, Tracking ohne Cookies unterstützen. 

GA4 wird als datenschutzorientiert vermarktet und soll mit oder ohne Cookies funktionieren. GA4 kann Datenlücken schließen, wenn die Welt immer weniger auf Cookies angewiesen ist, indem es maschinelles Lernen und statistische Modellierung nutzt. Google Analytics 4 basiert auf Erstanbieter-Cookies, was die Einhaltung neuer Datenschutzanforderungen wie GDPR (Verordnung zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr) und des kalifornischen Verbraucherschutzgesetzes gewährleistet.

FLoC steht für Federated Learning of Cohorts (Föderiertes Lernen von Kohorten), und Google simuliert bei dieser Strategie Nutzerdaten, anstatt Cookies von Drittanbietern zu verwenden. FLoC soll die Privatsphäre der Nutzer schützen und gleichzeitig eine interessenbasierte Anzeigenauswahl ermöglichen. Während eine Person im Internet surft, nutzt ihr Browser (insbesondere Chrome) den FLoC-Algorithmus, um sie in einer "Interessenkohorte" mit vielen anderen Nutzern zu platzieren, die einen ähnlichen Verlauf haben.

Und was die Facebook-Lösung - Facebook Conversion API - angeht, so kann man sagen, dass sie sich neben Cookies auf Nutzerdaten stützt. Mit Hilfe von Benutzerparametern, die Sie zusammen mit FB CAPI-Ereignissen senden, wird FB Ereignisse mit Nutzern in ihrer Datenbank abgleichen. Als Ergebnis erhalten Sie zuverlässigere Daten.

Serverseitiges Tracking ist eine der zuverlässigsten und datenschutzfreundlichsten Methoden, um das Verhalten von Nutzern zu verfolgen, ohne sich auf Cookies zu verlassen. 

Beim serverseitigen Tracking wird der Tracking-Code auf dem Server und nicht auf dem Browser des Nutzers ausgeführt. Das bedeutet, dass das Gerät des Nutzers keine Tracking-Daten speichern muss und das Tracking vollständig auf der Serverseite erfolgt.

Serverseitiges Tracking kann auf verschiedene Weise implementiert werden, unter anderem: 

  • Ereignis-Tracking: Ereignisse wie Seitenaufrufe, Klicks und Formulareingaben können serverseitig verfolgt werden. Die Tracking-Daten können dann in einer Datenbank gespeichert oder an einen Analysedienst eines Drittanbieters gesendet werden.
  • Analyse der Serverprotokolle: Serverprotokolle enthalten Informationen über jede Anfrage an eine Website, einschließlich der IP-Adresse des Nutzers, des Benutzeragenten und anderer Daten. Diese Informationen können analysiert werden, um das Verhalten der Nutzer zu verfolgen und Berichte über den Website-Verkehr zu erstellen. 
  • API-Tracking: APIs können verwendet werden, um das Verhalten von Nutzern auf Plattformen von Drittanbietern zu verfolgen, z. B. in sozialen Medien oder mobilen Apps. Die Tracking-Daten können an den Server gesendet und mit serverseitigem Code verarbeitet werden.

Stape hat eine vollständige Liste der Plattformen, das serverseitige Tracking unterstützen.

Das serverseitige Tracking mit Google Analytics 4 (GA4) kann ohne Cookies durchgeführt werden. In der Tat ist das serverseitige Tracking eine der empfohlenen Methoden für die Implementierung von kochfreiem Tracking mit GA4.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie das Cookie-freies Tracking in Google Analytics 4 funktioniert:

Kunden-ID: GA4 verwendet eine eindeutige Kennung mit dem Namen "Kunden-ID", um einzelne Nutzer über verschiedene Geräte und Kanäle hinweg zu verfolgen. 

Ereignisse: GA4 ermöglicht die Nachverfolgung verschiedener Ereignisse, wie z. B. Seitenaufrufe, Klicks, Formulareingaben und andere Interaktionen des Nutzers. Diese Ereignisse können durch serverseitigen Code oder JavaScript auf der Kundenseite ausgelöst und über das Messprotokoll an die GA4-Server gesendet werden. 

Nutzer-Eigenschaften: GA4 ermöglicht die Erfassung von Nutzereigenschaften wie Alter, Geschlecht, Interessen und anderen demografischen Daten. Diese Daten können aus verschiedenen Quellen gesammelt und zur Erstellung von Zielgruppensegmenten für Targeting und Personalisierung verwendet werden. 

Verwaltung von Zustimmungen: GA4 bietet Tools für die Verwaltung der Zustimmung von Nutzern und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie GDPR und CCPA. Dazu gehören Optionen zur Deaktivierung des Trackings für Nutzer, die das Tracking ablehnen oder ihre Zustimmung nicht erteilt haben.

Serverseitiges Tracking mit GA4 bietet eine datenschutzfreundliche und flexible Möglichkeit, das Verhalten von Nutzern zu verfolgen, ohne auf Cookies angewiesen zu sein. Es kann dazu verwendet werden, das Nutzer-Tracking über mehrere Touchpoints und Geräte hinweg zu verfolgen und gleichzeitig die Datenschutzpräferenzen der Nutzer zu respektieren.

SchlussfolgerungLink zu diesem Abschnitt kopieren

Das war's also - ein Überblick darüber, wie das Cookie-freies Tracking funktioniert und was es für Ihre Marketingkampagne tun kann. Wir hoffen, dass dieser Blogbeitrag Sie dazu inspiriert hat, Tracking ohne Cookies zu erforschen und dieses Wissen bei Ihrer nächsten Marketingentscheidung zu nutzen. Mit der Hilfe von Stape können Sie Ihr Publikum auf einer Ebene erreichen, von der es bisher nicht einmal geträumt hat. 

Wenn Sie Fragen haben oder zusätzliche Hilfe benötigen, um das Konzept des Cookie-freien Trackings zu verstehen, zögern Sie bitte nicht, sich an unser Support-Team zu wenden - es wird alle Ihre Fragen beantworten und Ihnen weitere Details liefern. Warten Sie also nicht - beginnen Sie noch heute mit dem Cookie-freies Tracking und beobachten Sie, wie Ihr Geschäft abhebt!

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