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So verhindern Sie, dass Ihre Google Analytics-Daten von Werbeblockern blockiert werden

Aktualisiert
28. Aug. 2024
Veröffentlicht
24. Dez. 2020
Auch erhältlich

Wahrscheinlich ist Ihnen aufgefallen, dass die von verschiedenen Analysetools erfassten Daten über Ihre Website-Nutzer und Konversionen voneinander abweichen können. Meistens werden Sie feststellen, dass die Zahl der Käufe in Google Analytics niedriger ist als in Ihrem CRM. Woher diese Datendiskrepanz kommt, warum sie auftritt und wie man sie beheben kann? 

Die häufigsten Gründe für Datenabweichungen sind:

  1. Werbeblocker und intelligente Tracking-Verhinderung.
  2. Fehler beim Hinzufügen von Tracking-Code zu Ihren Analysetools.
  3. Filter, die auf eine Google Analytics-Eigenschaft angewendet werden können.
  4. Verschiedene Attributionsmodelle.

In diesem Artikel sprechen wir über Google Analytics, den beliebtesten Analysedienst, und erörtern die Hauptursache für GA-Datenverluste - Werbeblocker. Außerdem erfahren Sie, wie Sie verhindern, dass Werbeblocker Google Analytics-Daten blockieren und intelligentes Tracking verhindern.

Warum Werbeblocker und intelligente Tracking-Verhinderung die häufigsten Gründe für Datendiskrepanzen sind?

Der Funktionsumfang von Werbeblockern wurde kürzlich erweitert. Sie verbergen nun Werbung, schützen persönliche Daten und verbergen das Nutzerverhalten vor Analysetools.. 

Die Werbeblocker-Technologie von AdBlock funktioniert auf der Grundlage allgemeiner Listen, so genannter Filterlisten, die festlegen, welche Inhalte blockiert oder ausgeblendet werden sollen und welche Inhalte auf den besuchten Seiten angezeigt werden können. Bei diesen Listen handelt es sich um Listen von URLs, die entweder zu den erlaubten oder zu den blockierten Listen gehören.

Nachfolgend finden Sie Beispiele für die Blockierliste der beliebtesten Werbeblocker:

EasyList

  • 527 Millionen Menschen weltweit nutzen Werbeblocker für mobile Browser, das sind 64 % mehr als bei der letzten Ausgabe des Berichts (Dezember 2016).
  • 236 Millionen Menschen blockierten Werbung auf dem Desktop.

Eine andere Studie zeigt, dass 26,5 % der US-Bürger im Jahr 2020 Ad-Blocker verwenden werden. Diese Zahl ist seit 2017 jedes Jahr um 1 % gestiegen. Dies bedeutet, dass Ihr Google Analytics etwa 27 % der Nutzerdaten Ihrer Website verliert. 

share of internet users

Was können Sie tun, um zu verhindern, dass Ihre Google Analytics-Daten von Adblockern blockiert werden?

Eine der besten Möglichkeiten, das Blockieren von Google Analytics zu verhindern, ist das Verschieben des GA-Tags in den Google Tag Manager Server-Container. Ich sage "am besten", weil Sie mit Server-Side-Tagging viele andere Vorteile haben, nicht nur Adblocker und ITP-Prävention.

In den letzten Jahren haben die meisten, die mit Websites arbeiten, den GTM-Webcontainer verwendet. Letzteres ist sehr bekannt und wird auf einer großen Anzahl von Websites verwendet. Der Unterschied zwischen serverseitigen und Web-Containern liegt in der Art und Weise, wie sie geladen werden. Ein Server-Container lädt Pixel vom Server, während ein Web-Container Pixel in den Browser lädt.

Die wichtigsten Vorteile des Wechsels vom Web- zum Server-Container sind:

2. Höhere Datensicherheit für Kunden

3. Einhaltung der DSGVO

4. Verhinderung von AdBlockern und ITPs

Wir haben einen ausführlicheren Artikel, der erklärt, was der GTM-Server ist und wie er Ihrer Website nützen kann. 

Werbeblocker haben mehrere Möglichkeiten, Google Analytics zu blockieren: Sie können entweder eine Abfrage auf der schwarzen Liste verwenden oder Cookies von Dritten blockieren. Der GTM-Server kann bei beiden Blockierungsmethoden helfen. Der serverseitige GTM-Container bietet Ihnen die Möglichkeit, eine eigene Tag-URL zu erstellen. In diesem Fall wird die GA-Anfrage von einer Subdomain Ihrer Hauptdomain gesendet. 

Ein Beispiel: Die Domäne Ihrer Website ist example.com. Sie können eine benutzerdefinierte Subdomain von gtm.example.com erstellen und diese als URL für Ihren Tag-Server verwenden. Mit dieser Einstellung werden Google Analytics-Abfragen von Ihrer Subdomain gesendet und als Hauptabfragen betrachtet, so dass sie nicht von Werbeblockern blockiert werden.

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Werbeblocker haben mehrere Möglichkeiten, Google Analytics zu blockieren: Sie können entweder eine Abfrage auf der schwarzen Liste verwenden oder Cookies von Dritten blockieren. Der GTM-Server kann bei beiden Blockierungsmethoden helfen. Der serverseitige GTM-Container bietet Ihnen die Möglichkeit, eine eigene Tag-URL zu erstellen. In diesem Fall wird die GA-Anfrage von einer Subdomain Ihrer Hauptdomain gesendet. 

Ein Beispiel: Die Domäne Ihrer Website ist example.com. Sie können eine benutzerdefinierte Subdomain von gtm.example.com erstellen und diese als URL für Ihren Tag-Server verwenden. Mit dieser Einstellung werden Google Analytics-Abfragen von Ihrer Subdomain gesendet und als Hauptabfragen betrachtet, so dass sie nicht von Werbeblockern blockiert werden.

Schlussfolgerung

Der serverseitige Google Tag Manager-Container bietet viele Vorteile und Funktionen. Das Verhindern von Werbeblockern und ITPs, die Google Analytics-Daten blockieren, ist nur eines davon. Aus diesem Grund sollten Sie in Erwägung ziehen, web- und serverseitige GTM-Tags zu kombinieren, um den maximalen Nutzen aus einer solchen Einrichtung zu ziehen.

Lesen Sie diese Blogbeiträge, wenn Sie serverseitiges Tagging für Ihre Website implementieren möchten:

Wenn Sie Fragen zur Installation des GTM-Server-Containers auf Ihrer Website haben, können Sie uns unter support@stape.io kontaktieren oder uns eine Nachricht über die Website schicken. Sie können den GTM-Server auch kostenlos auf Ihrer Website testen, indem Sie unseren Service nutzen, ohne dass eine Kreditkarte erforderlich ist.

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