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Cookies von Drittanbietern: Detaillierte Anleitung und Neuigkeiten, Einblicke für 2025

Liudmyla Kharchenko

Liudmyla Kharchenko

Author
Aktualisiert
16. Apr. 2025
Veröffentlicht
16. Jan. 2025
Auch erhältlich

In diesem Artikel geht es um Cookies von Drittanbietern. Wir erklären, was sie sind, wie sie funktionieren, warum sie für das Marketing unerlässlich sind und wie man sie verwaltet - egal, ob man sie aktivieren, blockieren oder prüfen möchte, ob eine Website sie verwendet. Außerdem erfahren Sie, welche Rolle Cookies von Drittanbietern im Affiliate-Marketing spielen, wie sie sich von Erstanbieter-Cookies unterscheiden und was als Nächstes ansteht, wenn Browser wie Chrome sie auslaufen lassen. Wir werden auch Cookies von Drittanbietern im Zusammenhang mit der Einhaltung von Vorschriften untersuchen.

Sie sind hier richtig, wenn Sie klare Antworten zu Drittanbieter-Cookies suchen.

Was sind Drittanbieter-Cookies?

Drittanbieter-Cookies sind kleine Textdateien, die von anderen Websites und nicht von der Website erstellt werden, die ein Benutzer gerade besucht. Diese Dateien werden auf dem Gerät des Benutzers gespeichert und können von der Drittanbieter-Website abgerufen werden, um die Benutzeraktivität über verschiedene Websites hinweg zu tracken.

Mit anderen Worten handelt es sich um Datendateien, die ein Browser auf dem Gerät eines Benutzers speichert und die von einer anderen Domain erstellt wurden als der, die der Benutzer besucht. Diese Cookies werden am häufigsten über eingebettete Inhalte wie Werbung, Analyseskripte oder Social-Media-Widgets eingeführt, die auf den Servern von Drittanbietern gehostet und in den Code der primären Website integriert werden.

Beispiel für Drittanbieter-Cookies: Sie besuchen eine Website, um sich eine Brille anzusehen, und ein Drittanbieter-Cookie von einem Werbenetzwerk wie Facebook wird in Ihrem Browser platziert. Später, wenn Sie andere Websites besuchen, sehen Sie Ads für dieselbe Brille oder ähnliche Modelle, weil das Cookie Ihren Besuch „trackt“.

Ihre technische Funktion ermöglicht es Drittanbieter-Domains, das Verhalten eines Benutzers über mehrere Websites hinweg im Laufe der Zeit zu verfolgen und bildet die Grundlage für das Cross-Site-Tracking.

Warum sind Cookies von Drittanbietern im digitalen Marketing unverzichtbar?

Der Hauptzweck von Drittanbieter-Cookies besteht darin, Informationen über die Online-Aktivitäten der Benutzer zu sammeln.

Cookies sammeln Daten wie Browsing Verhalten, Vorlieben und manchmal auch persönliche Daten. Werbetreibende und Marketingunternehmen nutzen diese Informationen, um umfassende Benutzerprofile zu erstellen, die sie für gezielte Werbung verwenden. Diese Cookies ermöglichen es Werbetreibenden, personalisierte Ads auf verschiedenen Websites zu schalten und so die Effizienz und Wirkung von Online-Marketingmaßnahmen zu verbessern.

Im Affiliate-Marketing sind Cookies entscheidend, um zu bestimmen, welche Ads der richtigen Zielgruppe am richtigen Ort und zur richtigen Zeit angezeigt werden sollten.

Hier ist eine Übersicht über die Vorteile von Drittanbieter-Cookies für das digitale Marketing:

  • Einblicke in die Zielgruppe. Drittanbieter-Cookies bieten detaillierte Informationen über das Nutzerverhalten auf verschiedenen Websites. Diese Informationen ermöglichen es Marketingfachleuten, die Interessen, das Verhalten und die Muster der Nutzer zu verstehen.
  • Gezielte Werbung. Cookies von Drittanbietern ermöglichen eine präzise Ausrichtung der Werbung und stellen sicher, dass die Werbebotschaft zeitlich und örtlich perfekt abgestimmt ist.
  • Retargeting-Kampagnen. Drittanbieter-Cookies ermöglichen es Marken, Nutzer erneut anzusprechen, die Interesse an dem Angebot gezeigt haben, aber nicht konvertiert sind, und so den ROI zu steigern.
  • Affiliate-Marketing. Cookies von Drittanbietern tracken Conversions und ordnen Conversions oder Verkäufe dem richtigen Partner zu. Dies fördert Transparenz und faire Vergütungsberechnungen.
  • Plattformübergreifendes tracking. Drittanbieter-Cookies geben Einblicke in die Nutzungsgewohnheiten eines Benutzers auf verschiedenen Geräten und Plattformen. Dies trägt dazu bei, eine reibungslose, kohärente Customer Journey zu schaffen, die die Marketing- und Werbekampagnen einer Marke aufwertet.

Angesichts zunehmender Einschränkungen bei Drittanbieter-Cookies sind die Auswirkungen auf das digitale Marketing offensichtlich. Marketingfachleute müssen Alternativen finden und sich an diese Veränderungen anpassen, um die Effektivität ihrer Strategien zu erhalten. 

Das Löschen von Drittanbieter-Cookies in Google Chrome ist eine große Herausforderung für die Welt des digitalen Marketings. Wenn Chrome Drittanbieter-Cookies irgendwann deaktiviert, verlieren Marketing- und Werbefachleute ein wichtiges Tool, um das Nutzerverhalten auf verschiedenen Websites zu tracken, personalisierte Anzeigen zu schalten und Conversions genau zuzuordnen.

Für viele würde diese Änderung lang etablierte Marketingstrategien durcheinanderbringen.

Wie werden Drittanbieter-Cookies verwendet?

Lassen Sie uns die Schritte des Drittanbieter-Cookie-Vorgangs durchgehen. 

Schritt 1. Erste Anfrage

Wenn ein Benutzer eine Webseite mit Inhalten von Drittanbietern (z. B. von einem externen Werbenetzwerk) lädt, sendet der Browser des Benutzers eine Anfrage an den Server des Drittanbieters, um diese Inhalte abzurufen.

Schritt 2: Erstellung von Cookies

Als Nächstes sendet der Drittanbieter-Server ein Cookie zurück, das Daten wie eine einzigartige Benutzer-ID, Zeitstempel und andere Tracking-Informationen enthält.

Schritt 3. Websiteübergreifendes tracking

Wenn ein Benutzer andere Websites mit Cookies desselben Drittanbieters besucht, kann der Server über den Browser auf diese zugreifen. Dadurch kann der Server Benutzer erkennen und ihre Aktivitäten über Websites hinweg tracken. Als Ergebnis wird ein detailliertes Profil der Surfgewohnheiten eines Benutzers erstellt. 

Schritt 4. Ads schalten

Auf der Grundlage des erstellten Benutzerprofils schalten Werbetreibende zielgerichtete Ads, die auf die Vorlieben und das bisherige Online-Verhalten des Benutzers abgestimmt sind. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer conversion. 

Wie werden Drittanbieter-Cookies erstellt?

Cookies von Drittanbietern werden von anderen Domains als der, die Sie gerade besuchen, erstellt. Wenn Sie eine Website besuchen, kann diese Website Inhalte aus externen Quellen enthalten, wie z. B. Ads, eingebettete Videos oder Analysetools. Diese externen Quellen können Cookies in Ihrem Browser platzieren, auch wenn Sie nicht direkt mit ihnen interagieren. 

Zum Beispiel:

  • First-party-Cookies werden von der Website gesetzt, die Sie gerade aktiv besuchen.
  • Drittanbieter-Cookies werden von externen Diensten oder Domains (z. B. Werbenetzwerken, Analyseanbietern) gesetzt, die in die Website eingebettet sind.

Diese Cookies können Ihre Online-Aktivitäten über mehrere Websites hinweg verfolgen und ermöglichen so gezielte Werbung, websiteübergreifende Analysen und Personalisierung.

Hinzufügen von Drittanbieter-Cookies zu meiner Website

Wenn Sie Drittanbieter-Cookies zu Ihrer Website hinzufügen müssen, erfahren Sie hier, wie es geht.

Die rechtlichen Grundlagen verstehen.

Drittanbieter-Cookies sind Gegenstand der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), des California Consumer Privacy Act (CCPA) und anderer globaler oder regionaler Datenschutzbestimmungen. Bevor Sie diese Cookies auf Ihrer Website einrichten, müssen Sie verstehen, wie Sie die für Cookies geltenden Gesetze einhalten können. Und selbst wenn es in Ihrer Region keine Einschränkungen gibt, bedeutet das nicht, dass es in den Gebieten, die Ihre Kunden besuchen werden, keine gibt. 

Cookie-Banner für die Zustimmung zu Cookies einrichten

Bevor Sie mithilfe von Cookies Informationen von Benutzern sammeln, müssen Sie deren Zustimmung einholen. Dazu müssen Sie ein Cookie-Banner implementieren. Unser Blog enthält eine umfassende Anleitung für Cookie-Banner, daher werden wir hier nicht näher darauf eingehen. Stattdessen empfehlen wir Ihnen, die Anleitung für weitere Details zu lesen. 

Legen Sie die Ziele von Drittanbieter-Cookies fest

Was können Drittanbieter-Cookies für Sie tun? Mit anderen Worten: Denken Sie über die gesammelten Datenanwendungen nach. Dies kann Folgendes umfassen:

  • Werbung. Metapixle oder Google Ads verwenden Cookies, um Anzeigen gezielt zu schalten und Conversions zu tracken.
  • Analytics. Google Analytics oder ähnliche Dienste können detaillierte Einblicke in die Nutzung der Website geben.
  • Sonstiges. Chatbots, eingebettete Videos und Schaltflächen zum Teilen in sozialen Medien können Drittanbieter-Cookies verwenden.

Drittanbieter-Cookies einbinden (Einwilligungsmodus)

Der nächste Schritt besteht darin, die erforderlichen Skripte zum HTML-Code Ihrer Website hinzuzufügen, um die Cookies zu setzen. 

Sie müssen es im <head> oder <body> machen.

Testen Sie Ihre Implementierung

Überprüfen Sie mit den Entwicklertools Ihres Browsers, ob Cookies gesetzt werden. Gehen Sie in Chrome DevTools wie folgt vor:

  • Öffnen Sie die Chrome-Entwicklertools (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle auf der Seite und wählen Sie „Inspect“ aus oder drücken Sie Strg+Umschalt+I/Cmd+Option+I).
  • Navigieren Sie zur Registerkarte „Anwendung“.
  • Erweitern Sie im linken Menü den Punkt Speicher und wählen Sie Cookies aus.
  • Wählen Sie die Domain aus der Liste aus, die Sie überprüfen möchten.
  • Überprüfen Sie die angezeigten Cookies, um ihre Details zu überprüfen, einschließlich Name, value, domain und Ablaufdatum.

Performance kontrollieren

Behalten Sie die Performance Ihrer Website im Auge und überprüfen Sie, ob Cookies wie vorgesehen funktionieren. Verwenden Sie Tools wie GTM, GA4 DebugView oder Testdienste von Drittanbietern, um das Verhalten von Cookies effektiv zu überwachen und zu testen.

Wie kann man überprüfen, ob eine Website Cookies von Drittanbietern verwendet?

Sie können auf verschiedene Weise überprüfen, ob eine Website Cookies von Drittanbietern verwendet. 

Browsereinstellungen

Die meisten Browser verfügen in ihren Einstellungen über einen Bereich für Datenschutz oder Sicherheit, in dem Sie die von Websites gespeicherten Cookies einsehen können. Suchen Sie nach Einträgen unter anderen Domains als der Hauptdomain der Website.

Browsererweiterungen

Einige Browsererweiterungen können Ihnen mitteilen, ob eine Website Cookies oder andere Skripte verwendet. So bietet beispielsweise uBlock, in erster Linie ein Werbeblocker, auch Informationen zu Skripten und Cookies, die auf Websites verwendet werden. Solche Erweiterungen sind einfach zu installieren und bieten einen schnellen Einblick in die Cookie-Nutzung einer Website.

Chrome DevTools

Eine technischere Methode, um nach Cookies zu suchen, wäre die Verwendung von Chrome DevTools.

  1. Chrome Developer Tools öffnen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Webseite, wählen Sie Inspect aus oder drücken SieCtrl+Shift+I (Windows/Linux) bzw. Cmd+Option+I (Mac).
  2. Gehen Sie in den Entwicklertools auf die Registerkarte „Anwendung“.
  3. Erweitern Sie im Menü auf der linken Seite den Eintrag „Speicher“ und wählen Sie „Cookies“ aus.
  4. Sie werden eine Liste von Domains sehen. Wählen Sie jede Domain aus, um ihre Cookies anzuzeigen.
  5. Suchen Sie nach Cookies mit Domains, die sich von der Website unterscheiden, die Sie besuchen. Hierbei handelt es sich um Drittanbieter-Cookies.

Wie kann ich Cookies von Drittanbietern blockieren?

Das Blockieren von Cookies von Drittanbietern ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um seitenübergreifendes Tracking zu verhindern, personalisierte Werbung einzuschränken und die Menge der an Werbetreibende weitergegebenen Daten zu reduzieren. Die meisten modernen Browser wie Chrome, Safari und Firefox bieten jetzt integrierte Einstellungen, um diese Cookies zu blockieren und einen strengen Tracking-Schutz zu aktivieren.

Um Drittanbieter-Cookies zu blockieren, befolgen Sie je nach verwendetem Browser die folgenden Schritte:

Für Google Chrome:

1. Gehen Sie zu „Einstellungen“. Gehen Sie zu „Datenschutz und Sicherheit“. 

2. Wählen Sie Cookies und andere Website-Daten.

3. Wählen Sie „Drittanbieter-Cookies blockieren“.

Für Mozilla Firefox:

1. Gehen Sie zu „Einstellungen“. Gehen Sie zu „Datenschutz und Sicherheit“. 

2. Wählen Sie unter „Enhanced Tracking Protection“ die Option „Strict“ oder „Anpassen“, um Drittanbieter-Cookies zu blockieren.

Für Microsoft Edge:

1. Gehen Sie zu „Einstellungen“. Gehen Sie zu „Datenschutz und Sicherheit“. 

2. Wählen Sie unter „Tracking Prevention“ die Option „Strict“ aus.

Für Safari (macOS/iOS):

1. Öffnen Sie die Einstellungen. Gehen Sie zu „Datenschutz“.

2. Aktivieren Sie „Cross-Site-Tracking“ verhindern.

Für Opera:

1. Gehen Sie zu „Einstellungen“. Gehen Sie zu „Datenschutz und Sicherheit“. Gehen Sie zu „Cookies und Websitedaten“.

2. Drittanbieter-Cookies blockieren aktivieren.

Das Blockieren von Drittanbieter-Cookies verbessert den Datenschutz. Das ist wahr. Allerdings kann es sich negativ auf die Performance der Website für den Benutzer auswirken. 

Alle Neuigkeiten und Informationen zu Drittanbieter-Cookies

  1. Googles (un)entschlossene Entscheidung zu Cookies. Chrome deaktiviert Drittanbieter-Cookies für 1 % der Nutzer im Jahr 2024, was in der digitalen Welt für große Panik sorgt. Ursprünglich plante Google, die Verwendung von Drittanbieter-Cookies in seinem Chrome-Browser einzustellen, änderte jedoch seine Meinung. Jetzt können die Nutzer entscheiden, ob sie diese blockieren oder zulassen möchten. Diese Änderung erfolgte, nachdem Werbetreibende befürchteten, personalisierte Anzeigen zu verlieren.
  2. Die Privacy Sandbox und die damit verbundenen APIs sind datenschutzorientierte Tools von Google, die Cookies ersetzen sollen. Chrome führte die Protected Audience API (früher bekannt als FLEDGE) als Teil der Privacy Sandbox ein. Diese In-Browser-API ermöglicht es Werbetreibenden und Ad-Tech-Unternehmen, interessenbezogene Ads ohne Drittanbieter-Cookies anzuzeigen und gleichzeitig die Nutzer vor Cross-Site-Tracking zu schützen.
  3. Suche nach sichereren Optionen. Unternehmen warten nicht darauf, dass Cookies verschwinden. Stattdessen sammeln sie Daten direkt von ihren Kunden (z. B. über Treueprogramme oder Abonnements), um weniger auf Drittanbieter-Cookies angewiesen zu sein.
  4. Datenschutzbestimmungen und -aufsicht. Behörden weltweit beobachten die Maßnahmen von Google genau, um sicherzustellen, dass sie weder den Wettbewerb noch die Privatsphäre beeinträchtigen.
  5. Neue Möglichkeiten zur Messung von Ads. Da Cookies immer unzuverlässiger werden, suchen Unternehmen nach alternativen Methoden, um die Performance von Anzeigen zu tracken, wie z. B. „Aufmerksamkeitsmetriken“. Diese Metriken bewerten, wie viel Zeit Nutzer mit der Interaktion von Anzeigen verbringen, wie oft sie mit ihnen interagieren und wie hoch der Grad an Konzentration oder Interesse insgesamt ist. Werbetreibende können tiefere Einblicke gewinnen, wie gut ihre Anzeigen Aufmerksamkeit erregen und sinnvolle Interaktionen fördern, indem sie das Engagement messen und nicht nur Klicks oder Impressionen.

Kurz gesagt: Google-Cookies von Drittanbietern gibt es zwar noch, aber die Branche bewegt sich immer noch in Richtung eines besseren Datenschutzes und neuer Wege zur Ausrichtung und Messung von Ads, die auf Zero-Party- und First-Party-Daten reagieren. In unserem Blog finden Sie weitere Informationen zu Zero-Party- und First-Party-Daten.

Cookies von Drittanbietern und Compliance

Drittanbieter-Cookies sind seit Jahren das wichtigste Instrument für das Tracking des Nutzerverhaltens, aber mit den weltweit immer strengeren Datenschutzbestimmungen sind sie zu einem Problem geworden. Außerdem blockieren immer mehr Browser (wie Chrome, Safari und Firefox) diese Cookies, was die Dinge für Unternehmen noch komplizierter macht. 

Die Lösung ist das serverseitige tracking, das sich mit Stape ganz einfach einrichten lässt. Damit können Sie Ihre Daten mithilfe von „first-party“-Cookies kontrollieren und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen vereinfachen.

Mit serverseitigem Tracking können Sie weiterhin wichtige Daten für Ihr Marketing sammeln, aber auf eine Weise, die die Privatsphäre und die Präferenzen der Benutzer respektiert. Es ist also eine Win-win-Situation: effektives Tracking ohne das ständige Cookie-Drama.

Wir möchten Ihnen anhand eines Beispiels zeigen, wie das serverseitige tracking mit Stape Ihrem Unternehmen helfen kann. 

Wir haben Power-Ups, die Cookies länger haltbar machen.

Schützt Cookies auf dem Server, sodass sie nicht von Browsern gelöscht oder blockiert werden. Stape bietet Standard-Cookies für Nutzer des Pro-Plans an. Nutzer der Business-Stufe und höher können auch zusätzliche benutzerdefinierte Cookies verwenden.

Custom Loader erschwert das Blockieren von Google Tag Manager- und Google Analytics-Skripten durch Werbeblocker und ITP. Es ändert die Art und Weise, wie gtag.js und gtm.js geladen werden. Es funktioniert auch mit Custom Domain, um first-party Cookies zu setzen und deren Lebensdauer zu verlängern.

3rd party vs first-party cookies?

1st party cookies vs 3rd party cookies<br>

Vergleichen wir first-party-Cookies und third-party-Cookies.

KriterienFirst-party cookiesThird-party cookies
Aufgabe Tracking von Benutzern auf einer bestimmten Website. Tracking von Benutzern über mehrere Websites hinweg, was bei gezielter Werbung und Kundeneinblicken hilft.
Bedenken hinsichtlich des DatenschutzesNiedrig. Nur Benutzer innerhalb einer einzelnen Website tracken.Hoch, oft blockiert oder eingeschränkt aufgrund von Datenschutzproblemen. 
KonformitätEinfachere Verwaltung der Einhaltung von Vorschriften.Zunehmend eingeschränkt durch Datenschutzrichtlinien und Gesetze zur Datenbeschränkung.
ZuverlässigkeitStabile und zuverlässige Datenerfassung.Aufgrund von Browserblockierungen und -einschränkungen wird die Zuverlässigkeit beeinträchtigt.
DatenkontrolleVollständige Kontrolle über die Daten auf der Website.Eingeschränkte Kontrolle über Benutzerdaten, da diese auf verschiedenen Websites geteilt werden.
PersonalisierungStarkStark, aber websitespezifisch
ZukunftSicherUnsicher

Für Unternehmen ist es im Jahr 2025 sicherer, sich auf Erstanbieter-Cookies zu verlassen. Wir können Ihnen zwar nicht sagen, dass Sie Drittanbieter-Cookies von Chrome aus dem Verkehr ziehen sollen, aber es ist ratsam, sich nicht ausschließlich auf sie zu verlassen, sondern auch andere Optionen zu haben. Erstanbieter-Cookies bieten einen besseren Schutz der Privatsphäre, erleichtern die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und sorgen für ein reibungsloseres Nutzererlebnis. Drittanbieter-Cookies bieten zwar einige Vorteile für gezielte Werbung, bringen aber auch zunehmende Herausforderungen und Risiken mit sich. Wenn Sie sich auf First-Party-Daten konzentrieren und datenschutzfreundliche Tracking-Methoden verwenden, können Sie in einer digitalen Welt, in der der Datenschutz immer wichtiger wird, einen Vorsprung erzielen. 

FAQs

Wir haben die häufigsten Fragen zu Drittanbieter-Cookies beantwortet, die Sie im Jahr 2025 haben könnten. 

Wie kann man Drittanbieter-Cookies auf iPhones zulassen?

Um Drittanbieter-Cookies auf Ihrem iPhone zuzulassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen und gehen Sie zu Safari.
  2. Deaktivieren Sie unter Datenschutz und Sicherheit die Option Cross-Site-Tracking verhindern.
  3. Stellen Sie sicher, dass „Alle Cookies blockieren“ deaktiviert ist.

Dadurch werden Drittanbieter-Cookies beim Surfen in Safari aktiviert, was sich jedoch auf den Datenschutz auswirken kann.

Wie kann man Cookies von Drittanbietern auf dem Mac zulassen?

Sie können sie in den Einstellungen aktivieren. 

Wenn Sie Drittanbieter-Cookies auf Ihrem Mac aktivieren müssen, finden Sie hier die Schritte, die Sie je nach verwendetem Browser ausführen sollten.

Für Safari:

  1. Starten Sie Safari auf Ihrem Mac.
  2. Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Safari und wählen Sie dann Einstellungen (oder Präferenzen bei älteren Versionen).
  3. Navigieren Sie zur Registerkarte Datenschutz.
  4. Deaktivieren Sie die Option Alle Cookies blockieren oder ändern Sie die Einstellung, um das Cross-Site-Tracking zuzulassen.

Wie kann man Drittanbieter-Cookies in Chrome zulassen?

  1. Starten Sie Google Chrome auf Ihrem Mac.
  2. Klicken Sie auf das Menü mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke und wählen Sie Einstellungen.
  3. Scrollen Sie nach unten und wählen Sie Datenschutz und Sicherheit aus. Klicken Sie dann auf Cookies und andere Website-Daten.
  4. Wählen Sie die Option Alle Cookies zulassen oder aktivieren Sie speziell Cookies von Drittanbietern.

Für Firefox:

  1. Starten Sie Firefox auf Ihrem Mac.
  2. Klicken Sie auf das Menü-Symbol (drei horizontale Linien) und wählen Sie Einstellungen.
  3. Gehen Sie zum Abschnitt Datenschutz und Sicherheit.
  4. Wählen Sie unter Enhanced Tracking Protection die Option Benutzerdefiniert und stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen für Cookies deaktiviert ist, um Cookies von Drittanbietern zuzulassen.
Hinweis: Durch die Aktivierung von Drittanbieter-Cookies auf Ihrem Mac wird die Kompatibilität mit bestimmten Websites oder Diensten sichergestellt, die auf diese Cookies angewiesen sind, um ihre Funktionalität zu gewährleisten, wie z. B. Werbeplattformen oder Systeme zur Verfolgung von Partnerprogrammen. Bedenken Sie jedoch die Auswirkungen auf den Datenschutz, da diese Cookies Ihre Aktivitäten im Internet verfolgen können.

Gibt es Alternativen zu Drittanbieter-Cookies?

Das Tracking von Drittanbieter-Cookies wird durch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes der Nutzer und durch Datenschutzbestimmungen zunehmend eingeschränkt, und Tracking-Verhinderungstechnologien schränken das Tracking von Drittanbieter-Cookies zunehmend ein. Kein Wunder, dass Marketingfachleute vorsichtig bleiben und es vermeiden, alles auf eine Karte zu setzen. Obwohl Drittanbieter-Cookies im digitalen Marketing und in der Werbung nach wie vor von entscheidender Bedeutung sind, sind Alternativen unerlässlich. 

Auch Google arbeitet an Alternativen. Zwar wurde noch nicht entschieden, ob Cookies langfristig abgeschafft oder beibehalten werden sollen, doch es wurden bereits einige drastische Änderungen vorgenommen. Chrome entwickelt sich zu einer neuen Erfahrung, die es den Nutzern ermöglicht, ohne Drittanbieter-Cookies zu surfen. Anstatt Drittanbieter-Cookies, wie ursprünglich geplant, vollständig abzuschaffen, führt Google nun eine neue Funktion ein, die es den Nutzern ermöglicht, fundierte Entscheidungen über die Verwendung dieser Cookies zu treffen. Diese neue Erfahrung wird für die gesamte Browsing-Aktivität gelten und nicht nur für einzelne Websites, und die Nutzer werden die Möglichkeit haben, ihre Einstellungen jederzeit anzupassen. 

Zu den besten Alternativen zu Drittanbieter-Cookies gehören:

- First-Party-Daten. First-Party-Daten beziehen sich auf die Informationen, die Sie direkt von Ihren Kunden über Ihre Kanäle sammeln. Sie helfen Ihnen zu verstehen, wie sie mit Ihrem Unternehmen interagieren, und werden aus Interaktionen und Berührungspunkten abgeleitet, die Sie mit ihnen über Ihre verfügbaren Tools und Systeme haben.

- Kontextbezogene Zielgruppenansprache. Diese Targeting-Methode stützt sich auf den Inhalt der Webseite und nicht auf das Tracking der Nutzer. Ads werden auf der Grundlage des Inhalts des Nutzers geschaltet, ohne dass persönliche Daten oder Verhaltensanalysen erforderlich sind. 

- Server-seitiges tracking hilft dabei, first-party-Daten sicherer zu sammeln, zu senden und zu verarbeiten. Auf diese Weise können Sie sich weniger auf die Notwendigkeit von Drittanbieter-Cookies verlassen.

Schlussfolgerung

Drittanbieter-Cookies sind nach wie vor von entscheidender Bedeutung für Marketingstrategien. Sie fördern Erkenntnisse und Personalisierung. Da jedoch die Datenschutzbestimmungen immer zahlreicher und strenger werden und Browser-Einschränkungen und Tools zur Verhinderung von Tracking immer umfangreicher werden, ist die Zukunft von Drittanbieter-Cookies nicht garantiert. Es ist eine gute Strategie, das Beste aus Cookies herauszuholen, solange dies noch möglich ist, aber es ist auch wichtig, Alternativen zu finden, die den Anforderungen einer auf den Schutz der Privatsphäre ausgerichteten Welt standhalten. 

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Liudmyla Kharchenko

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Liuda ist Content Managerin bei Stape und schreibt über Tracking, das die Arbeit erleichtert. Sie hilft Unternehmen, die Datenqualität zu verbessern, Kunden zu finden und Verbindungen aufzubauen.

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